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Creactive Aging Flyer

Creactive Aging - Altern als Ressource entdecken

Warum braucht es Creactive Aging? - Der Wandel im Arbeitsmarkt

Der Anteil der über 50 jährigen Arbeitnehmer wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. „Erfolgreiches Altern“ wird damit in einer personenbezogenen wie auch in einer volks- und betriebswirtschaftlichen Perspektive zu einer zentralen Herausforderung.

Was wir anbieten - das Creactive Aging Konzept

Creactive Aging ist ein Entwicklungskonzept für Einzelpersonen, Teams und Organisationen, um das „Älterwerden“ als Ressource aktiv, kreativ und produktiv zu gestalten. Es zielt darauf ab, den Prozess des Älterwerdens so zu gestalten, dass dieser für die Personen bereichernd und für die Organisationen Mehrwert generierend wirkt. Älterwerden und Alter ist damit keine „Problemzone“ mehr, sondern wird zur Ressource für Neues.

Das bedeutet:

  • Für die älter werdenden Mitarbeiter: Lebenszufriedenheit, Gesunderhaltung, neue Perspektiven und Deutungshorizonte, sinnerfüllteres Arbeiten, Erhalt der Leistungsfähigkeit, Wertschätzung.
  • Für die Beziehungsgestaltung: angemessene und wertschätzend-ressourcenorientierte Beziehungsgestaltung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Altersgruppen in gemeinsamen Arbeitszusammenhängen.
  • Für die Organisation: Motivierte und zufriedene Mitarbeiter, ausgewogene Altersstruktur, Erhalt der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, Präsenz und Austausch von Erfahrungswissen, gesteigerte Identifikation mit Aufgabe und der Organisation, Lernprozesse.

Wie wir arbeiten - Methoden, Settings, Beispiele

Wir bearbeiten das Thema „Altern als Ressource entdecken“ in zwei Formen:

  • Wir eröffnen Impulse in Form von Seminaren, Workshops Vorträgen und Veröffentlichungen.
  • Wir begleiten Veränderungen und Entwicklungen von Personen und Organisationen durch Beratung und Coaching.

Dabei arbeiten wir auf drei Ebenen:

  • Einzelperson: im Coaching
  • Gruppen: in Beratung und Coaching von Teams und Gruppen
  • Organisation: in der Beratung

Ebenen, Umfang und Inhalte unserer Interventionsarchitekturen orientieren sich am Bedarf, den Anliegen und den Erfordernissen der Situation.

In Einzelsettings - Beratung von Einzelnen Personen

Zielperspektive

Entdeckung und Nutzung von Ressourcen zur Gestaltung des Älterwerdens im beruflichen und privaten Kontext.

Mögliche Themen

Identifizierung und Nutzung von Mustern und Ressourcen für das Älterwerden und das Alter, konkrete Gestaltungsschritte, Entwicklung von altersgemäßen Rhythmen und Zeitstrukturen, altersgemäße Work-Life-Balance, Übergangssituationen (z.B. neue Aufgaben, Altersteilzeit, Ruhestand), angemessen gestaltete Arbeitsplatzumgebungen, Gesundheitsvorsorge, Alter und Rolle, Altern im Team, jüngerer/ältere Führungskräfte/Kollegen/Mitarbeiter, Burnout, „Alles erreicht!“ Wie geht es weiter?, die eigene Einstellung zum Älterwerden - vom Mangel zur Ressource, Altersstrukturen im Team, Umgang mit älteren/jüngeren Mitarbeitern/KollegInnen, Umgang mit Spannungen auf Grund von Altersunterschieden, Führen von altersgemischten Teams, Führung nach Alter differenzieren, Synnergien von Alt und Jung erzeugen,

Methoden

biographisches Arbeiten, Fallarbeit, Coaching

Nutzen

Sensibilisierung für das Thema „Alter als Ressource,“ bewusste Gestaltung des „Älterwerdens,“ gesteigerte Sinnhaftigkeit im Altern und Motivation, Weiterentwicklung, Entfaltung der Alterspotentiale, Identifikation mit den Aufgaben im Alter, Wertschätzung ***

In Gruppensettings - Beratung von Teams und Gruppen

Zielperspektive

Entdeckung und Nutzung von Ressourcen von Älteren und der Differenz von „jung und alt“ zur angemesseneren Gestaltung sozialer Interaktion im Arbeits- und Privatkontext.

Beispiele für mögliche Themen

Sensibilisierung für den sozialen Umgang in altersgemischten Teams, Ausgewogener Umgang und Synnergieerzeugung in gemischt-altrigen Arbeitsteams und Projektgruppen, Nutzung der Differenz von „jung und alt“ zur produktiven Aufgabenbewältigung, Junior-Senior-Tandems für Kompetenzentwicklung, Wissens- und Diversity-Management, Sensibilisierung für den Umgang mit älteren Mitarbeitern/Kollegen/Führungskräften im Team, Altersressourcen nutzen, Probleme und Konflikte die z.B. durch Altersunterschiede entstehen lösen, Gestaltung des Älterwerdens im Team, Teamrelevante Themen des Älterwerdens, Spannungen im Team - auf Grund von Altersunterschieden, Erfahrungswissen im Team weitergeben, Entwicklung der Teamkultur im Umgang mit älteren und jüngeren Teammitgliedern, Führen von älteren Mitarbeitern, Führen von altersgemischten Teams, altersgerechte Gestaltung der Arbeitsorganisation und des Arbeitsumfelds,

Methoden und Settings

Einzelfallbezogener Austausch, Beratung im Team, inhouse Trainings, offene Trainings, Workshops, Teamentwicklungsworkshops, Teamcoaching

Nutzen

Weitergabe von Erfahrungswissen, Verbesserung von Teamklima und Identifikation, Synnergieerzeugung, Produktivitätszuwachs, Nutzung sozialen Kapitals, Teamentwicklung, Motivation und Sensibilisierung,

Auf Organisationsebene - Beratung von Organisationen

Zielperspektive

Entwicklung einer Organisationskultur, die Älterwerden als wervolle Ressource sieht, schätzt und nutzt. Verfügbarkeit von Strategien Konzepten und Routinen zur Gestaltung dieser Kultur.

Beispiele für mögliche Themen

Entwicklung und Etablierung einer (Führungs-) Kultur, die ältere Mitarbeiter als wichtige Ressource wertschätzt, Förderung von Maßnahmen, die Entwicklung dieser Kultur fördern, Erarbeitung von Kompetenzentwicklungskonzepten für ältere Mitarbeiter (Gesundheitsvorsorge, und -förderung, Personalentwicklung, Trainings, Coachings, etc.), Verfügbarkeit von Teamentwicklungskonzepten die auf die Entdeckung der Potentiale und Ressourcen der Differenzen von „jung und alt“ angelegt sind, Entwicklung eines Diversity-Managements, Verfügbarkeit einer entsprechenden Infrastruktur (Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation, u.s.w.), ausgewogene Altersstrukturen in der Organisation, Beratung zu altersgerechten Arbeitszeitmodellen, Möglichkeiten der Aufgabenveränderung für ältere Mitarbeiter (Job-Wechsel, Aufgabenwechsel, Job-Rotation, etc.), Konzepte der altersgemäßen Personalentwicklung, Konzepte zur „demographischen“ Personalplanung (Einstellungsmix), Erfahrungsaustausch, Wissensmanagement, Etablierung von Qualitätszirkeln zwischen „Alt“ und „Jung“, Tandem Konzepte, altersgerechte Lernkonzepte, etc.

Nutzen

Angemessene Reaktion auf die demographische Entwicklung des Arbeitsmarktes, um die Marktfähigkeit mit zufriedenen und produktiven Mitarbeitern verschiedenen Alters zu erhöhen. Optimale Nutzung vorhandener Mitarbeiterpotentiale. Erhalt der Arbeitsfähigkeit und Kostensenkung, Verbessertes Image und Attraktivität der Organisation auf dem Arbeitsmarkt, Effektives Rekruiting, Wissenstransfer und Innovationssteigerung

Wer wir sind - die Berater

Ein Kernthema von Creactive Aging - der produktive Umgang mit Altersunterschieden - ist uns wohl bekannt. Frank Orthey (geb. 1961) und Jonas Geißler (geb. 1979) spiegeln als Beratersystem diese Dynamik. Beste Voraussetzung, um kreaktiv daran zu arbeiten.

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